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    1. Ломоносов М. В. - Шумахеру И. -Д., 5 ноября 1740 г.
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    2. Быкова Т. А.: Литературная судьба переводов "Древней российской истории" М. В. Ломоносова
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    3. Ломоносов М. В. - Гмелину И. Г., 12 октября 1748 г.
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    1. Ломоносов М. В. - Шумахеру И. -Д., 5 ноября 1740 г.
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    Часть текста: allein wofern Derselben der von dem Herrn Berg-Rath Henkel an mir ausgeübte Neid, Verfolgung und Verachtung und mir daraus erfolgtes Unglück und Noth bewußt wäre, so würde[n] Sie mich gewieß viel mehr Erbahrmen[s] als Straffens würdig achten wollen. Es ist zwar wahr, daß mein Verbrechen, so ich sonst hier begangen (welches doch mehr denen unbehilflichen und wiederwärtigen Umständen, einer verfahrerischen Compagnie, wie auch dem des mir allergnädigst verwilligten Stipendii gar zu langem Ausbleiben, als meinem unordentlichen Leben zuzuschreiben ist) zur Bestraffung meiner gegenwärtigen Unschuld viel beytragen werde. Aber ich bin des festen Vertrauens, daß Ew. Hoch-Edelgebohr[e]n als ein Ihro Mayestet Unserer Allergnädigsten Kaise[r]in treu[e]r Diener u[nd] von Allerhöchst Deroselbe[n] gesetzter Richter diesen meinen unterthänigsten Bericht und Klage geduldig durch zu lesen, und ohne Ansehen der Person zu urtheilen geruhen werden. Ew. Hoch-Edelgebohren ist wo[h]l bewußt, daß ich seit meiner Ankunft nach Freyberg Lust und Fleiß in Erlernung des Bergwesens und der Chymie, dem Berg-Rahth Henkel einen gehörigen Respect und Gehorsam gewießen und dabey ein anständiges Leben geführet, weßen nicht nur der Herr Hof-Cammerrath Junker, sondern Er selbst mein Zeige ist. Ich habe auf alle Art und Weise gesucht ihm zu gefallen, allein es hat nichts geholfen, sondern seine Bosheit, Geitz, Falsch und neidisch Gemüth legten sich bald an Tag. Denn, so...
    2. Быкова Т. А.: Литературная судьба переводов "Древней российской истории" М. В. Ломоносова
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    Часть текста: князя Ярослава первого или до 1054 года» явилась крупным событием не только в русской исторической науке, но и в русской литературе. Как известно, почти во всех европейских литературах до начала XIX в. история рассматривалась как часть художественной прозы, отличавшаяся от последней не манерой изложения, а характером используемого материала. Исторические произведения ценились преимущественно за красноречие, а не за документальную точность при освещении событий. Ораторские произведения Ломоносова конца 40-х — начала 50-х годов XVIII в. создали ему заслуженную славу крупнейшего русского прозаика, и именно поэтому Елизавета Петровна пожелала прочитать историю России, написанную «штилем господина Ломоносова». Однако работа над историей затянулась, и книга Ломоносова появилась в свет, когда в европейской историографии стали предьявляться новые требования к историческим трудам. Да и в России во второй половине 60-х годов XVIII в. наряду с долго еще державшимися традициями стали появляться иные взгляды на задачи и стиль трудов по истории. Все это не могло не сказаться на литературной судьбе «Древней российской...
    3. Ломоносов М. В. - Гмелину И. Г., 12 октября 1748 г.
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    Часть текста: Leute nicht zu schreiben pflegt. Ich kan wahrhaftig mich nicht genug verwundern, wie Sie ohne alle Schande und Gewißen Ihr Versprechen, contract und Eyd gebrochen, und nicht nur die großen Guthaten, so Sie von Rußland genoßen, vergeßen, sondern auch ohne Sich um Ihren eigenen Nutzen, Ruhm und Ehre, und kurtz um Sich Selbst im geringsten zu bekümmern, Sich haben in den Sinn kommen laßen, die Rückreise nach Rußland abzusagen, und Sich dardurch den Unwillen unsers erlauchten Herrn Praesidenten auf den Halß zu ziehen, welcher so, wie Er vor geleistete Dienste Guthaten zu erzeigen geneigt ist, so kan Er auch die welche mit Seelenverderblichem Verfahren Ihn erzürnen, strafen, wie es Ihme beliebt. Überdiß haben Sie uns Ihre Bürgen in die äußerste Schande und großes Elend gebracht, denn mich hat man auf die halbe gage gesetzt, dem H. Müller aber ist befohlen worden, 800 Rub. von seinen verdienten gagen-Geldern inne zu behalten, mit dem Anhange, daß man mit uns künftighin nach den Befehlen verfahren werde. Dieses Ihr Verfahren halten nicht nur Ihre Landsleute sondern überhaupt alle Ausländer vor ungewißenhaft, und glauben, daß es Ihnen Ihre Ehre und credit in Rußland schmählere. Und es ist nicht der geringste Zweifel, daß alle gewißenhafte Menschen anderer Reiche, auch diejenige, von denen Sie in Ihrem Vaterlande abhängen, diese Untreue nicht mit gleichgültigen Augen ansehen werden, so bald sie von allem dem, was hier zu gehöret, benachrichtiget seyn werden. Ihre Ausreden heißen alle nichts. In Teutschland hält man keinen Menschen mit Gewalt, es möchten dann etwa...